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Künstler II - I
| Name | Lebensdaten | Herkunftsort | Arbeitsland | |
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| Imperatori | Familie aus Pollegio, Leventina | |||
| Imperatori | Eduard | 1865 - 1945 | (Pollegio) | B |
| Maler. Geb. 7.5.1865 in Raeren nahe Eupen, Belgien, gest. 15.10.1945 in Eupen. (Vater: Giovanni Emanuele; Mutter: Maria Becker; Brüder: Ferdinand; Wilhelm). | ||||
| Eduards Vater, geb. 1837 in Pollegio, kam vor 1850 mit seinen Eltern nach Deutschland und ließ sich nach der Heirat in Eupen nieder (seit 1920 zu Belgien gehörig). Die drei Söhne wurden wie der Vater Glaser und Einrahmer, betätigten sich aber auch künstlerisch: Eduard als Maler und Wilhelm als Schriftsteller. | ||||
| Besonders geschätzt wurde Eduard für seine Stadtansichten von Eupen. | ||||
Eduard Imperatori, Kirchstrasse in Eupen, Belgien, Privatbesitz
| In Poleggio steht noch das Wohnhaus der Familie Imperatori. | ||||
| Der Bruder Wilhelm kehrte 1930 in die Schweiz zurück und kaufte ein Anwesen am Genfersee, das nach seinem Tod 1940 in den Besitz der Familie Chaplin überging. Heute ist darin das Chaplin Museum untergebracht. | ||||
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Pollegio Eupen, Belgien Wilhelm Imperatori Chaplin Museum, Vevey (CH) |
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| Insermini | Carlo | ca. 1716 - 1801 | Gravesano | I |
| Stuckateur und Architekt. Arbeitete am Hof der Herzöge von Parma. | ||||
| Für sein Heimatdorf Gravesano nördlich von Lugano entwarf er 1769 die Kirche Madonna del Buon Consiglio. | ||||
| Isella | Pietro | 1812 - 1871 | Morcote | I |
| Bildhauer und Stuckateur. (Vater: Domenico; Mutter: Luigia Casella aus Carona). Machte seine Lehrzeit im nahe gelegenen Viggiù (I) und besuchte anschließend die Brera Akademie der Schönen Künste in Mailand, wo sein Lehrer Giocondo Albertolli war. | ||||
| 1838 eröffnete Isella ein eigenes Atelier in Turin. Unter anderem restaurierte er die Stuckaturen in den Domen von Novara und Vercelli und schuf Stuckaturen in den Gemächern der Königin im Schloß Moncalieri, eine der Residenzen der Herzöge von Savoyen. | ||||
Schloß Moncalieri, Provinz Turin, im Jahre 1711
| Weitere Arbeiten in Turin: Stuckaturen im Schloß Valentino; im Königspalast, wo auch sein Verwandter Andrea Casella als Maler tätig war; in der Kirche San Massimo und im Bahnhof Porta Nuova. | ||||
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Pietro Isella Schloss Moncalieri Schloß Valentino, Turin Kirche San Massimo, Turin |
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| © U. Stevens 2015 | ||||
